Buntes Papier verleiht jedem Druckprojekt einen eigenen Charakter. Farben, Strukturen und Papierstärken beeinflussen, wie Motive wirken und wie klar Details erscheinen. Wer Einladungen, Etiketten oder Bastelvorlagen zu Hause gestaltet, merkt schnell, dass Drucker auf Spezialpapier anders reagieren als auf klassischem Weiß. Kleine Anpassungen bei Materialwahl und Druckeinstellungen können hier viel bewirken und liefern Ergebnisse, die sich ideal für kreative Projekte eignen.
In diesem Beitrag geht es um die wichtigsten Besonderheiten beim Drucken mit Buntpapier und weiteren Papierarten.
Diese Kompatibilitätsprobleme können auftreten
Viele kreative Projekte scheitern nicht am Motiv, sondern daran, dass Drucker und Papier unterschiedlich reagieren. Jede Kombination bringt eigene Herausforderungen mit sich, die sich mit etwas Wissen gut steuern lassen.
Oberfläche und Saugfähigkeit bei Tintenstrahldruckern
Tinte dringt in das Papier ein. Buntpapier, Kraftpapier oder stark saugende Sorten können Farben abdunkeln oder ausbluten lassen. Glatte oder beschichtete Spezialpapiere nehmen Tinte dagegen schlechter auf – das führt schnell zu Schlieren oder langen Trocknungszeiten. Metallic- und Transparentpapiere sind für viele Tintenstrahldrucker kaum geeignet, weil die Tinte darauf nicht haftet.
Hitzeempfindliche Materialien bei Laserdruckern
Beim Laserdruck wird Toner mit hoher Hitze fixiert. Einige Papiersorten – beispielsweise Folien, sehr dünne Papiere oder Metallic-Karton mit Beschichtung – können sich verformen oder sogar schmelzen. Strukturpapiere bereiten ebenfalls Schwierigkeiten, weil der Toner die Vertiefungen nicht vollständig erreicht und dadurch fleckige Bereiche entstehen.
Farbwirkung und Deckkraft
Je stärker die Papierfarbe, desto größer die Gefahr, dass Druckfarben an Leuchtkraft verlieren. Helle Pastelltöne stellen meist kein Problem dar, während dunkle Papiere fast immer eine spezielle Lösung wie Weißtoner, pigmentstarke Farben oder den Einsatz von Aufklebermaterial benötigen.
Geräteeinstellungen und falsche Papierwahl
Kompatibilitätsprobleme entstehen oft durch Standardprofile: Wenn der Drucker nicht weiß, dass ein schwerer Karton eingelegt wurde, laufen Transportrollen ins Leere, Motive verschmieren oder Blätter bleiben hängen. Auch hochglänzende Oberflächen können Papierstaus verursachen, wenn sie für das eigene Gerät nicht freigegeben sind.
Viele Schwierigkeiten entstehen, weil Papierart, Drucktechnik und Tinten- bzw. Tonertyp nicht exakt zusammenpassen. Wer die Eigenschaften seines Papiers kennt, vermeidet typische Druckfehler und kann kreative Projekte zuverlässiger umsetzen.
Tipp: Markenpatronen sind teuer, insbesondere wenn sie bei dem Hersteller selbst gekauft werden. Im Fachhandel finden sich aber auch viele günstige Druckerpatronen anderer Hersteller, die mit gängigen Geräten kompatibel sind und die gleiche Qualität bieten. Gerade wenn man ein kreatives Druckprojekt austesten möchte, lohnen sich diese Preisunterschiede.
Welche Papierarten sich für gängige Heimdrucker eignen
Nicht jedes Spezialpapier passt zu einem typischen Tintenstrahl- oder Laserdrucker, wie man ihn zu Hause nutzt. Viele Bunt- und Kreativapiere lassen sich jedoch auch problemlos verarbeiten und liefern zuverlässig gute Ergebnisse. Hier ein Überblick über Papiere, die sich für den regulären Druck zu Hause gut anbieten:
Glatte Buntpapiere & Tonkarton
Diese Varianten sind im Alltag am unkompliziertesten. Ihre gleichmäßige Oberfläche sorgt dafür, dass Motive klar wirken und Druckerrollen das Material gut transportieren. Für Einladungen, Anhänger oder Bastelvorlagen sind sie eine sichere Wahl, solange der Kontrast zwischen Papier- und Motivfarben hoch genug ist.
Strukturpapier & Aquarellpapier
Fein strukturierte Sorten funktionieren bei vielen Heimdruckern noch zufriedenstellend, solange die Maserung dezent bleibt. Sie eignen sich vor allem für Projekte, bei denen eine etwas künstlerischere Optik gewünscht ist. Gröbere Aquarellpapiere sind dagegen oft zu dick oder zu uneben für den normalen Heimdruck.
Kraftpapier & Recyclingpapier
Beide Papiersorten passen gut zu alltäglichen Druckern, solange sie nicht zu stark variieren oder zu hohe Grammaturen aufweisen. Die natürliche Färbung verleiht DIY-Projekten Charakter, während die Handhabung meist problemlos bleibt.
Für alle anderen Papiere, wie Metallic- und Transparentpapier, gilt: Wenn das eigene Gerät diese Materialien unterstützt, lassen sich schöne Effekte erzielen, vor allem bei Karten oder Dekoideen. Ohne ausdrückliche Freigabe sollte man hier jedoch vorsichtig sein. In der Anleitung des Druckers oder über den Kundenservice des Herstellers lässt sich meist in Erfahrung bringen, welche Papierarten geeignet sind.
Vorbereitung: So holt man das Beste aus Papier & Drucker heraus
Ein paar gezielte Einstellungen reichen aus, um Buntpapier, Karton und besondere Oberflächen optimal zu nutzen. Sowohl Tintenstrahl- als auch Laserdrucker haben Optionen, die speziell auf unterschiedliche Papierverhalten reagieren.
Papiergewicht korrekt auswählen
Die Einstellung des Papiergewichts ist einer der wichtigsten Schritte. Sie bestimmt, wie viel Tinte ein Tintenstrahldrucker aufträgt und wie langsam der Transport erfolgt. Bei Laserdruckern beeinflusst sie zusätzlich die Fixiertemperatur des Toners. Für Buntpapier, Karton und leichtere Spezialpapiere lohnt sich eine genaue Auswahl, damit Motive gleichmäßig erscheinen.
Farbprofile, Testdrucke & Optionen für saugstarkes Papier
Viele Drucker bieten Profile wie „Normalpapier“, „Dickeres Papier“, „Fotopapier matt“ oder „Entwurf“. Einige Modelle haben zusätzlich Einstellungen wie „saugstarkes Papier“, „mattes Papier“ oder „Inkjet-Papier“, die die Tintenmenge reduzieren und das Verlaufen von Farben verhindern.
Ein kurzer Testdruck zeigt, ob Helligkeit, Kontrast oder Farbsättigung leicht angepasst werden sollten – bei Tintenstrahldruckern besonders wichtig, da verschiedene Papiere Farbe sehr unterschiedlich aufnehmen. Auch Laserdrucker profitieren von Tests, weil Toner auf raueren Oberflächen matter wirken kann.
Tinten- und Tonereigenschaften berücksichtigen
Haushaltsdrucker verwenden je nach Modell Dye- oder Pigmenttinte.
Dye-Tinte ist farbintensiv und dringt tiefer in das Papier ein, was auf warmen Farbtönen angenehm wirken kann.
Pigmenttinte bleibt stärker an der Oberfläche und sorgt für scharfe Konturen.
Welche Tinte genutzt wird, ist vom Gerät abhängig. Wichtig für die Druckqualität ist auch, dass die Patronen nicht eingetrocknet sind.
Laserdrucker arbeiten stattdessen mit Toner, der durch Hitze fixiert wird. Das erzeugt präzise Kanten, kann aber auf glatten Spezialoberflächen zu Glanzstellen führen.
Passende Seiteneinstellungen
Zu den nützlichen Optionen gehören „Hohe Qualität“, „Entwurf“, „Randlos“, „Einzelblatteinzug“ oder spezielle Druckmodi für kräftiges Papier. Eine langsamere Druckgeschwindigkeit verbessert oft die Präzision. Beim Einsatz von stärkerem Karton oder Buntpapier ist der manuelle Einzug sinnvoll, damit das Blatt gerade transportiert wird und Linien sauber ausgerichtet bleiben.
Fazit
Farbiges und strukturiertes Papier eröffnet viele Möglichkeiten für kreative Druckideen, verlangt jedoch eine sorgfältige Abstimmung zwischen Gerät, Material und Einstellungen. Wer Papierstärke, Farbprofile, Tinten- oder Tonerart im Blick behält, erzielt Ergebnisse, die klar, kontrastreich und sauber wirken. Auch ein kurzer Testdruck hilft, spätere Überraschungen zu vermeiden.
Mit passenden Papierarten für den Heimdrucker und sinnvoll gewählten Optionen lassen sich Projekte wie Karten, Etiketten oder Bastelvorlagen zuverlässig umsetzen. Kleine Anpassungen reichen oft aus, damit Motive auf Spezialpapier ihre volle Wirkung entfalten.
Ein Flyer ist heute weit mehr als nur ein bedrucktes Blatt Papier. In einer Welt voller visueller Eindrücke entscheidet das Zusammenspiel aus Gestaltung, Sprache und Material darüber, ob eine Botschaft wirklich wahrgenommen wird. Moderne Flyer informieren nicht nur – sie transportieren Werte, Stil und Identität.
Kreative Ideen, klare Formulierungen und zeitgemäße Designs für Veranstaltungen, Dienstleistungen oder Produktneuheiten sorgen dafür, dass ein Flyer im Gedächtnis bleibt. Aktuelle Trends setzen zudem auf Nachhaltigkeit, individuelle Gestaltung und die Verbindung mit digitalen Elementen wie QR-Codes oder Online-Inhalten.
So wird der Flyer zu einem vielseitigen Kommunikationsmittel, das Emotionen weckt, Orientierung gibt und Botschaften lebendig vermittelt – präzise, modern und wirkungsvoll. Die folgenden Abschnitte liefern Tipps zur Gestaltung.
Der erste Eindruck: Die allgemeine Gestaltung als Schlüssel zum Erfolg
Individuelle Flyer wirken auf den ersten Blick. Farben, Kontraste und die Wahl der Schrift bestimmen die Stimmung und lenken die Aufmerksamkeit. Ein klar strukturiertes Layout wirkt professionell und lädt zum Lesen ein, während ein überladenes Design schnell abschrecken kann.
Wichtig ist eine gute Balance zwischen Kreativität und Übersichtlichkeit. Moderne Flyer arbeiten mit ausreichend Weißraum, einer starken Bildsprache und prägnanten Überschriften, die den Blick führen.
Durch ein stimmiges Farbkonzept und eine passende Typografie entsteht ein visuelles Gesamtbild, das Wiedererkennung schafft und die Identität der Marke oder des Projekts wirkungsvoll transportiert.
Material und Haptik: Ein Blick auf umfangreiche Möglichkeiten
Das Material eines Flyers prägt die Wahrnehmung ebenso stark wie sein Design.
· Hochwertige Papiere
· besondere Oberflächen
· Veredelungen wie partieller Glanzlack oder Prägungen
verleihen Tiefe und ein Gefühl von Wertigkeit.
Matte Papiere wirken, unter anderem auch in Bezug aufmoderne Kartengestaltung, dezent und elegant, glänzende vermitteln Energie und Dynamik, während strukturierte Varianten Natürlichkeit und Handwerk betonen.
Nachhaltige Materialien wie Recyclingkarton oder Graspapier gewinnen zunehmend an Bedeutung und setzen ein sichtbares Zeichen für Umweltbewusstsein. Auch die Papiergrammatur – also die Stärke des Materials – beeinflusst das Qualitätsgefühl: Ein schweres Papier vermittelt Stabilität und Hochwertigkeit, ein leichteres wirkt informell und unkompliziert.
So entsteht ein Flyer, der nicht nur informativ, sondern auch haptisch überzeugend ist – ein kleines multisensorisches Erlebnis, das Botschaften eindrucksvoll unterstützt.
Auch wichtig: Inhalt und Struktur
Ein moderner Flyer überzeugt durch klare Inhalte und eine gut nachvollziehbare Struktur. Kurze, verständliche Texte und prägnante Überschriften führen die Leserinnen und Leser intuitiv durch die Informationen.
Informationsdesign – also die gezielte visuelle Gliederung von Inhalten – sorgt für Orientierung und erleichtert das Erfassen komplexer Sachverhalte. Wichtig ist, pro Seite eine Hauptbotschaft zu vermitteln und visuelle Hierarchien zu nutzen. Typografische Abstufungen, etwa durch unterschiedliche Schriftgrößen oder Fettungen, steigern die Lesbarkeit. Ergänzend verstärken: · ein klarer Slogan · ein eindeutiger Handlungsaufruf · passende Bilder die Wirkung.
Weniger ist oft mehr: Eine klare, strukturierte Darstellung erzeugt Aufmerksamkeit, lässt Inhalte leichter erfassen und macht den Flyer insgesamt überzeugender. Hierbei handelt es sich um eine „Grundregel“, die nicht nur in Bezug auf Offline-Werbung, sondern auch beim Online-Marketing relevant wird.
Nachhaltigkeit im Fokus: Viele legen Wert auf eine umweltbewusste Gestaltung
Nachhaltigkeit ist heute ein zentraler Aspekt moderner Flyergestaltung. Unternehmen legen Wert auf ressourcenschonende Produktion und umweltfreundliche Materialien. Recyclingpapier, vegane Farben ohne tierische Bestandteile und wasserbasierte Lacke reduzieren die Umweltbelastung.
Zertifikate wie FSC oder Blauer Engel sichern eine nachhaltige Forstwirtschaft und zeigen ökologische Verantwortung. Auch CO2-neutraler Versand trägt zu einem umweltbewussten Gesamtkonzept bei.
Nachhaltige Flyer vermitteln Verantwortung und schaffen Vertrauen, besonders bei umweltbewussten Zielgruppen.
Gleichzeitig ein hoher Qualitätsanspruch mit einer entsprechenden Haltbarkeit dafür, dass der Flyer oft länger genutzt wird. So verbinden sich Ästhetik, Qualität und Umweltbewusstsein zu einer zeitgemäßen und zukunftsfähigen Kommunikationsform.
Gestaltung mit Wirkung: Das Zusammenspiel von Idee und Umsetzung
Ein überzeugender Flyer entsteht durch das harmonische Zusammenspiel von Konzept, Design und handwerklicher Präzision – also der sorgfältigen technischen Umsetzung im Druck.
Entscheidend ist, dass Idee und Ausführung eine klare Linie bilden: Kreativität ohne Struktur wirkt beliebig, Technik ohne Konzept bleibt steril.
Branchenübergreifend zeigt sich, dass die richtige Kombination aus Material, Farbe und Typografie ein einprägsames Gesamtbild formt.
Jedes Detail – von der Papierwahl bis zur Falzrichtung – trägt zur Wirkung bei. So entsteht ein Flyer, der nicht nur informiert, sondern begeistert und die Identität einer Marke klar und überzeugend vermittelt.
Diese Seetiere sind gerade in der Sommerzeit ein dekorativer Blickfang können aber auch für die Deko im Badezimmer besonders gut verwendet werden. Du kannst die Fische zusammen mit dem Oktopus als Mobile fertigen, aber auch als Motiv-Kette oder einzeln an einen Zweig hängen.
Seetiere sind eine tolle maritime Deko für den Sommer
Weil der Oktopus acht Arme hat, eignet er sich besonders gut als Basis für ein Mobile. Wenn Du also ein großes Mobile basteln möchtest, kannst Du bis zu acht Motivteile an den Armen befestigen.
Mein Tipp für ein großes Mobile: Bastle die Fische in unterschiedlichen Farben, um noch mehr Abwechslung hereinzubringen.
So wird’s gemacht:
Lege Dir am besten alle Materialien zum Basteln von diesem Fensterbild zurecht. Falls Dir doch etwas fehlt, findest Du vieles bei uns in der Buntpapierwelt.de.
Für all unsere Fensterbilder, Mobiles und andere Bastelprojekte aus dem Kreativ-Blog stellen wir Dir eine kostenlose Anleitung mit einem Vorlagebogen zum Ausdrucken bereit. Klicke dazu einfach auf den schwarzen Button und es öffnet sich ein PDF. Dieses kannst Du auf Deiner Festplatte speichern oder gleich ausdrucken.
Lege den Ausdruck vom Vorlagebogen unter einen Bogen Transparentpapier und zeichne die Konturen mit einem weichen Bleistift nach.Drehe das Transparentpapier danach um und platziere es auf dem jeweiligen Fotokarton. Zeichne nun die Konturen nochmals, bestenfalls mit einem harten Bleistift, nach. Die Bleistiftlinie überträgt sich dabei auf den Fotokarton und dient Dir als Schneidelinie.
Mein TIPP für Dich:
Damit das Mobile auch von der Rückseite hübsch aussieht, benötigst Du bei diesem Motiv einige Teile 2 x und gegengleich. Die Anzahl findest Du auf dem Vorlagebogen. Nimm dafür das Papier doppelt und schneide durch beide Lagen hindurch. Damit es Dir aber beim Ausschneiden nicht verrutscht, hefte es vorher mit Tackerklammern zusammen.
Klebe die Einzelteile der Seetiere zusammen
Da es sich bei dieser Bastelanleitung um recht viele kleine Einzelteile handelt, legst Du sie Dir am besten sortiert vor Dich hin.
Fixiere bei diesem lustigen Fisch den Körper auf den Flossen. Bringe danach die vordere einzelne Flosse von hinten am Gesicht an und befestige das Gesicht auf dem Körper. Mithilfe des Vorlagebogens kannst Du die richtige Position finden. Drehe den Fisch anschließend um und arbeite die Rückseite gegengleich.
Nun wird das Gesicht gestaltet. Beginne damit, den weißen Augengrund mit dem Painter aufzutragen und lass die Farbe kurz trocknen. Male anschließend die schwarzen Pupillen auf. Ein kleiner weißer Lichtpunkt lässt die Augen etwas lebendiger erscheinen und kleine Mimik-Falten unterhalb der Augen bringen mehr Ausdruck rein.
Hebe danach die Wange und die Ränder von den Flossen optisch hervor, indem Du den rosafarbenen Buntstift in einem flachen Winkel hältst und ganz leicht schraffierst. Mit einem Papiertuch kannst Du die Ränder noch etwas verwischen.
Alternativ kannst Du auch Malkreiden verwenden. Einfach mit dem Pinsel auftragen und mit einem weichen Papiertuch verblenden. Ich selbst verwende diese Methode sehr gerne. Es geht schnell und der Auftrag wird schön gleichmäßig.
Nun wird der zweite Fisch vom Mobile gebastelt
Fixiere die seitlichen Flossen von hinten am Körper und klebe die Schwanzflosse von vorn auf. Bringe danach die vordere einzelne Flosse von hinten am Gesicht an und befestige das Gesicht auf dem Körper. Mithilfe des Vorlagebogens kannst Du auch hier die richtige Position finden. Drehe den Fisch anschließend um und arbeite die Rückseite gegengleich.
Male nun das Gesicht: Beginne wieder damit, den weißen Grund mit dem Painter aufzutragen und lass die Farbe kurz trocknen. Male anschließend die schwarze Pupille auf. Ein kleiner weißer Lichtpunkt lässt das Auge auch hier etwas lebendiger erscheinen und kleine Mimik-Falten unterhalb des Auges bringen mehr Ausdruck rein.
Hebe danach die Wange und die Ränder von den Flossen optisch hervor, indem Du den rosafarbenen und blauen Buntstift in einem flachen Winkel hältst und ganz leicht schraffierst.
Mit einem Papiertuch kannst Du die Ränder noch etwas verwischen. Alternativ kannst Du auch hier wieder Malkreiden verwenden.
Dieser Fisch rundet das Trio ab. Auch hier wird der Körper auf der großen Flosse angebracht. Fixiere danach die kleine Flosse von hinten am Gesicht und klebe diese auf. Bringe anschließend die hintere Flosse an und arbeite die Rückseite gegengleich.
Wenn alle Fische fertig zusammengeklebt und die Gesichter gemalt sind, kannst Du sie noch mit Schmucksteinstickern verzieren. Dadurch glitzern sie im Sonnenlicht und verbreiten beim Betrachten gute Laune.
Nachdem wir nun die Fische fertig haben, fehlt noch der Hauptteil für das Mobile. Der Oktopus besteht aus nur einem Teil und wird auch nur einmal ausgeschnitten. Male das Gesicht, wie bei den Fischen beschrieben, auf und koloriere die Wangen und die Ränder der Arme. Wenn Du magst, kannst Du auch ihn mit Schmuckstein-Stickern verzieren.
Anschließend fädelst Du einen dünnen Perlonfaden durch die Enden der Arme und knotest die Fische in unterschiedlichen Höhen fest.
Bei dieser Bastei-Idee dreht sich alles um die Bienen, welche lustig summend von Blume zu Blume fliegen und den Nektar für süßen Honig einsammeln. Du kannst die Bienchen als Fensterbild basteln oder an Zweige hängen. Wer mag, kann die kleinen Insekten auch mittels eines Fadens am Bienenstock befestigen und als Mobile frei in den Raum hängen.
Was machen die Bienen im Sommer?
Im Sommer haben die Bienen viel zu tun. Schon mit 17 Tagen beginnt ihr erster Flug, um Nektar für den Honig zu sammeln. Dabei entfernen sie sich bis zu drei Kilometern vom Bienenstock, was ziemlich anstrengend sein kann. Aber nicht umsonst wird ja oft vom fleißigen Bienchen gesprochen, wenn jemand ordentlich tüchtig ist.
Wir basteln zusammen ein paar Bienen und einen Bienenstock
Dafür benötigst Du nur wenige Materialien. Die genaue Auflistung findest Du am Ende des Beitrages. Lege Dir am besten alle Materialien schon mal zurecht. Falls Dir aber etwas fehlt, findest Du vieles bei uns in der Buntpapierwelt.de.
Schritt 1: Für all unsere Fensterbilder und anderen Bastelprojekte stellen wir Dir eine kostenlose Anleitung mit einem Vorlagebogen zum Ausdrucken bereit. Klicke dazu einfach weiter unten auf den schwarzen Button, und es öffnet sich ein PDF. Dieses kannst Du auf Deiner Festplatte speichern oder gleich ausdrucken.
Lege den Ausdruck vom Vorlagebogen unter einen Bogen Transparentpapier und zeichne die Konturen mit einem weichen Bleistift nach. Drehe das Transparentpapier danach um und platziere es auf dem jeweiligen Fotokarton. Zeichne nun die Konturen nochmals, bestenfalls mit einem harten Bleistift, nach. Die Bleistiftlinie überträgt sich dabei auf den Fotokarton und dient Dir als Schneidelinie.
TIPP: Damit das Fensterbild auch von der Rückseite hübsch aussieht, benötigst Du einige Teile 2 x und gegengleich. Die Anzahl findest Du auf dem Vorlagebogen. Nimm dafür das Papier doppelt und schneide durch beide Lagen hindurch. Damit es Dir aber beim Ausschneiden nicht verrutscht, hefte es vorher mit Tackerklammern zusammen.
Nun werden die Einzelteile von den Bienen zusammengeklebt
Schritt 2: Nachdem Du alle Teile von den Bienen und dem Bienenstock ausgeschnitten hast, kannst Du die Ränder aller gelben Teile sowie die Wangen optisch hervorheben. Trage dazu etwas rote Malkreide auf die Wangen auf und verwische sie in kreisenden Bewegungen mit einem weichen Papiertuch. Alternativ kannst Du auch den Abrieb von einem Buntstift verwenden. Dieser muss gut und bestenfalls mit einem Borstenpinsel in den Karton hineingewischt werden. Die Ränder werden in Strichrichtung verwischt.
Schritt 3: Stanze danach die Blüten und Herzen aus dem Tonpapier aus und biege aus dem Draht die Fühler und Füßchen für die Bienen.
Das gelingt am besten, wenn Du den Draht über die Mitte zusammen biegst und die Enden über eine Stricknadel oder mit einer Rundzange zur Öse formst.
Jetzt werden die Gesichter gestaltet
Trage für die Augen den weißen Grund mit einem Acrylmarker auf und lass die Farbe kurz trocknen. Male anschließend die schwarzen Pupillen mit einem Fineliner ein. Ein kleiner weißer Lichtpunkt lässt die Augen etwas lebendiger erscheinen und kleine Mimikfalten ober- und unterhalb der Augen sorgen für mehr Ausdruck. Die Nase und den Mund habe ich mit einem Fineliner aufgetragen.
Schritt 4: Jetzt kannst Du auch schon die Einzelteile zusammenkleben. Fixiere zuerst die gelben Streifen und den vorderen Flügel auf dem Körper. Platziere danach den Kopf und fixiere die Fühler und Füße mit einem Kontaktkleber von hinten an den Bienen. Drehe die Bienen um und arbeite die Rückseite deckungsgleich.
Schritt 5: Befestige jetzt die Einzelteile vom Bienenstock auf der Grundform. Klebe dabei von unten nach oben und befestige anschließend die Tür. Verteile danach die Stanzteile so, wie Du magst, und fixiere sie mit einem Tropfen Klebstoff.
Folgende Materialien werden für dieses Fensterbild benötigt:
Diese fliegenden Vögel sind so einfach zu basteln, dass sogar schon ganz kleine Kinderhände fleißig mitmachen können. Die bunten Vögel lassen sich prima in Zweige hängen, sehen aber auch lustig im Fenster aus. Ebenso lassen sich mehrere dieser Vögelchen auch zur Motivkette verbinden, um als Raumdeko eine Verwendung zu finden.
Bunte Vögel mit schwingenden Flügeln
Der 3D-Effekt dieser schwebenden Vögel entsteht durch die schwingenden Flügel, welche wir noch mit dem Falzbein nachgearbeitet haben. Für unsere Bastelprojekte, wie diese bunten Vögel, stellen wir Dir eine kostenlose Anleitung mit einem Vorlagebogen zum Ausdrucken bereit. Klicke dazu einfach weiter unten im Beitrag auf den schwarzen Button und es öffnet sich ein PDF. Dieses kannst Du auf Deiner Festplatte speichern oder gleich ausdrucken.
Anleitung zum Basteln der Vögel
Die Vögel lassen sich in allen möglichen Farben basteln — von zarten Pastelltönen hin zu kräftig bunten Varianten. Sobald Du Dich für die Farbwahl entschieden hast, kannst Du auch schon loslegen.
Schritt 1: Lege den Ausdruck vom Vorlagebogen unter einen Bogen Transparentpapier und zeichne die Konturen der Vögel mit einem weichen Bleistift nach. Drehe das Transparentpapier danach um und platziere es auf dem jeweiligen Fotokarton. Zeichne nun die Konturen nochmals, bestenfalls mit einem harten Bleistift, nach. Die Bleistiftlinie überträgt sich dabei auf das Tonpapier und dient Dir als Schneidelinie. Der Schnabel und Fuß werden aus dem Fotokarton angefertigt.
Mein TIPP für Dich:
Falls Du mehrere der Vögel basteln möchtest, ist es hilfreich, wenn Du Dir aus festem Karton Schablonen anfertigst. Lege die Schablonen anschließend auf das Tonpapier und umfahre sie mit einem Bleistift.
Jetzt werden die Flügel und der Schwanz gestaltet
Damit die Flügel und der Schwanz den dreidimensionalen Charakter erhalten, benötigst Du für diesen Arbeitsschritt neben einer Schere noch ein Falzbein.
Schritt 2: Falte beide Körperteile an der gestrichelten Linie um und schneide die kürzere Seite bis zum Papierbruch schräg ein. Du kannst die Abstände der Einschnitte variieren. Je feiner die Streifen, desto „plüschiger“ erscheinen die Flügel.
Für den Schwanz benötigst Du ein Rechteck von 3,5 × 9 cm. Schneide das Ende vom Schwanz in feine Streifen von etwa 5 mm. Die Länge der eingeschnittenen Streifen beträgt ca. 3 cm.
Ziehe jetzt die Papierstreifen am Ende über das Falzbein, sodass sie sich nach oben wölben. Beim Schwanz wölben sich die Papierstreifen nach links und nach rechts.
Schritt 3: Jetzt wird das Gesicht gestaltet. Beginne am besten damit, den weißen Grund von den Augen mit einem Acrylmarker aufzutragen und lass die Farbe kurz trocknen. Male anschließend die schwarzen Pupillen mit einem Fineliner ein. Ein kleiner weißer Lichtpunkt lässt die Augen etwas lebendiger erscheinen und kleine Mimikfalten ober- und unterhalb der Augen sorgen für mehr Ausdruck. Fixiere anschließend den Schnabel und zeichne den Mund ein.
Wenn Du magst, kannst Du die Wangen mit feiner Malkreide oder dem Abrieb von einem rosafarbenen Buntstift betonen. Verwische den Farbauftrag anschließend mit einem weichen Papiertuch. Drehe den Kopf um und gestalte die Rückseite auf gleiche Weise.
Jetzt werden die Einzelteile vom Vogel zusammengeklebt
Schritt 4: Fixiere den Kopf und den Schwanz von hinten am Körper und bringe den Fuß an. Falls Du mehrere Exemplare bastelst, dann lass das Vögelchen mal nach oben und mal nach vorn schauen. Durch verschiedene Kopfhaltungen bringst Du mehr Abwechslung rein. Danach kannst Du auch schon die Rückseite deckungsgleich gestalten.
Damit die Vögel fliegen können, fehlt noch der Aufhängefaden. Suche Dir einen Mittelpunkt und steche mit der Nadel ein kleines Loch durch den Körper. Ziehe einen Perlonfaden durch und hänge die Vögelchen an einen Zweig oder ins Fenster.
Schritt 5: Stanze aus dem Tonpapier wahlweise Herzen und Blumen aus und klebe sie von vorn und hinten am Perlonfaden fest.
Dieser Türkranz mit den sommerlichen Motiven eignet sich perfekt zum Verzieren der Kinderzimmertür und entlockt jedem Besucher bestimmt ein Lächeln. Bei der Motivauswahl haben wir uns neben sommerlichen Blumen, freundlichen Bienen auch für eine Sonne und eine Wolke entschieden. Wer mag, kann sich den Kranz auch mit anderen Motiven aus unserem Blog zusammenstellen.
Sommerlicher Türkranz zum Selberbasteln
Bei diesem Türkranz kannst Du Deiner Fantasie ihren Lauf lassen. Denn alle Motive werden zunächst einzeln angefertigt und anschließend auf den Ring geklebt. Daher kannst Du die Anordnung der Bienen und Blumen ganz frei entscheiden. Vielleicht möchtest Du auch die Sonne lieber in den Mittelpunkt rücken oder mit dem Platz der Wolke tauschen? Ich bin gespannt … gerne möchte ich dich ermutigen, den von Dir gebastelten Türkranz in den Kommentaren zu zeigen.
Anleitung für den Türkranz
Für all die Fensterbilder, Kränze und andere Bastelprojekte aus dem Kreativ-Blog stellen wir Dir eine kostenlose Anleitung mit einem Vorlagebogen zum Ausdrucken bereit. Klicke dazu einfach auf den schwarzen Button, und es öffnet sich ein PDF. Dieses kannst Du auf Deiner Festplatte speichern oder gleich ausdrucken.
Schritt 1: Lege den Ausdruck vom Vorlagebogen unter einen Bogen Transparentpapier und zeichne die Konturen mit einem weichen Bleistift nach. Drehe das Transparentpapier danach um und platziere es auf dem jeweiligen Fotokarton. Zeichne nun die Konturen nochmals, bestenfalls mit einem harten Bleistift, nach. Die Bleistiftlinie überträgt sich dabei auf den Fotokarton und dient Dir als Schneidelinie. Du benötigst alle Motivteile jeweils einmal.
Mein TIPP für Dich:
Falls Du den Kranz statt an einer Tür lieber ins Fenster hängen möchtest, empfehle ich Dir, ihn auch von der Rückseite auszuarbeiten. Das bedeutet, dass Du die Anzahl der Motivteile verdoppelst und von beiden Seiten zur Stabilisierung auf einen Ring aus Graupappe klebst.
Lege das Papier dazu doppelt und schneide durch beide Lagen hindurch. Damit es Dir aber beim Ausschneiden nicht verrutscht, hefte es vorher mit Tackerklammern zusammen.
Schritt 2: Verdoppel zunächst den Bogen an der gestrichelten Linie, sodass Du einen Ring erhältst. Kleiner TIPP: Weil Du am Ende von diesem Ring kaum mehr etwas sehen wirst, ist es auch nicht schlimm, wenn er nicht 100 % akkurat ausgeschnitten ist. Die meiste Fläche wird von den Motivteilen verdeckt.
Male bei der Wolke das Gesicht auf und wenn Du magst, kannst Du noch den „Kopfschmuck“ ausstanzen und aufkleben. Die Blütenmitte wird aufgemalt.
Die Wolke wird anschließend mittig auf dem Ring befestigt.
Jetzt basteln wir die Bienen
Die Bienen sind etwas schwieriger zu basteln, weil sie aus mehreren Teilen bestehen. Aber ich weiß, dass Du das super hinbekommst. Den Flügel für die Biene kannst Du ganz bequem ausstanzen.
Schritt 3: Nachdem Du die Einzelteile vom Vorlagebogen übertragen und ausgeschnitten hast, klebst Du zunächst die braunen Streifen auf. Gestalte danach das Gesicht mit den Acrylmarkern.
Stanze das Herz aus und befestige es als Flügel auf dem Körper der Biene.
Biege den Stieldraht anschließend über die Mitte zusammen und drehe die Enden zur Öse auf. Dies gelingt am besten mit einer Rundzange. Alternativ kannst Du auch einen dünnen Holzspieß zu Hilfe nehmen.
Befestige die fertigen Fühler mit Heiß- oder Multi-Kleber von hinten am Kopf.
Schritt 4: Klebe den Kopf von der Sonne auf die Sonnenstrahlen und gestalte auch hier das Gesicht mit den Acrylmarkern. Um die Wangen zu betonen, nimmst Du einem weichen Papiertuch etwas Malkreide auf und verwischst sie kreisförmig links und rechts von den Augen.
Befestige anschließend die Blütenmitte auf den Blumen. Danach werden die Einzelteile auf den Papierring geklebt. Befestige die Blumen nur mittig, damit Du später noch die grünen Blätter unterschieben kannst.
Wenn alle Teile ihren Platz gefunden haben, kannst Du die einzelnen Motivteile noch etwas besser festkleben.